Dienstag, 29. Mai 2012

Kambodscha

...zwischenzeitlich bin ich wieder im Laendle, wie es sich sicher rumgesprochen hat, zudem noch ein Jahr aelter...
aber ich wollte ja niemandem vorenthalten, wie ich nach Hause gekommen bin, wenn sich schon der ein odere andere die Muehe gemacht hat, meinen Blog zu verfolgen :-)

Nachdem ich HCMC um 00:30 per Nachtbus verlassen habe, sind wir um 3 Uhr morgens an der kambodschianischen Grenze angekommen, die natuerlich NICHT fuer Nachtbusse geoeffnet hatte..Somit warteten wir dreieinhalb Stunden, bis wir nach Kambodscha ruebermachen konnten.
Das ging recht schnell, verglichen mit der Rueckreise nach Thailand, die ich zu einem spaeteren Zeitpunkt nochmals negativ erwaehnen werde.
Nach weiteren drei Stunden kamen wir in Phnom Phen an, wo Buswechsel angesagt war.
Buswechsel dauert dort weitere knappe drei Stunden, um dann nochmals 5 Stunden nach Sihanoukville weiterzufahren...
SIHANOUKVILLE
Ja, nach insgesamt ca. 20 Stunden bin ich dann in Sihanoukville angekommen, der Tourihochburg in Kambodscha, was Straende angeht.
Mit Adrian, einem  48 jaehrigen Alkoholiker-Briten habe ich mir dann ein Zimmer geteilt, und beschlossen, die naechsten und meine letzten Tage auf den vorgelagerten Inseln dort zu verbringen.
Gute Entscheidung.
Waehrend Sihanoukville voellig von Backpackern und jungem Partyvolk ueberlaufen ist, sind die Inseln noch voellig ruhig und sogar vereinsamt.
BAMBOO ISLAND
Erste Insel war Bamboo Island, auf der sich 2 Resorts befinden.
Wir hatten dann einen babyblauen Bungalow in totaler Strandnaehe.
Haengematte aufegehaengt und die naechsten Stunden nur gechillt. Leider hat das WEtter nicht ganz mitgemacht, weil es am zweiten Tag ab Mittags eigentlich nur gepisst hat..hatte ein Gutes:  ich konnte mein Buch zuende lesen.
Buecherkonsum waehrend meiner Reise: 2  !! erbaermlich, aber ich hatte in meiner freien Zeit wohl nur Muse zum Schlafen oder essen oder sonstigem rumhaengen, nicht zum lesen...
Nachts hat es sich dann ausgepisst und Adrian und ich sind dann nochmals durch den Dschungel an den gegenueberliegenden Strand, der windgeschuetzter lag. Somit hatten ich nochmals ein so geniales Phosphor-Algen-Geglimmer wie zuvor in Vietnam. Das ist echt der Wahnsinn: man schwimmt im Wasser, ueber einem Sterne und im Wasser glitzert es ununterbrochen, aufgrund deiner Schwimmbewegungen...und das ohne bewusstseinserweiternde Mittelchen...:-)
KOH RONG
Nach zwei Naechten sind wir wieder zurueck, dort is Adrian weiter nach Kompot und ich bin auf eine weitere Insel, von der ich von ein paar Reiseabschnittsgefaehrten gehoert habe, dass diese nochmal schoener sein soll...:-)
Also habe ich gedacht, nehm ich die auch noch mit: Koh Rong, war also meine letzte Insel, bevor es wieder ins meerlose BW zurueckgeht...
Keine falsche Entscheidung. Morgens gings in stroemendem Regen los, der sich dann aber verzogen hat. Die Regenzeit dort war quasi im Anflug und Regen bald wohl an der Tagesordnung.
Auf dem Schiff habe ich ein nettes hollaendisches Paaerchen kennengelernt, mit denen ich dann den Bungalow geteilt habe. Dann sind wir quer durch den Dschungel dort gewandert, um nach anderthalb Stunden Gekraxel und Schweiss und Dreck im Paradies anzukommen. 
Einen schoeneren Strand hab ich kaum gesehen...Menschenleer und voellig weit...kam also an neuseelaendische Verhaeltnisse gut ran :-)
Mit einem Whisky Cola haben wir uns dann in das warme Wasser gesetzt und gefaulenzt, bis uns ein private Boot wieder zurueck gefahren hat (wir waren zu faul, das ganze nochmals zuruckzulaufen)...
Abends dann Seefood BBQ fuer  4 Dollar, und ein Vollmond fuer umme...Hach das war ein gelungener Inselabschluss...

Am naechsten Morgen nochmals ein letztes Mal baden und dann gings zuruck nach Sihanoukville, von dort aus ich den Nachtbus nach Siam Reap genommen habe.
Ein Liegebus, der recht komfortabel war, bis auf die beschissene Klima, die mich von links und von oben angeblasen hat...hab erbaermlich gefroren ich armes Ding...
SIAM REAP
Morgens in Siam Reap angekommen bin ich in ein huebsches Guesthouse, Rucksack abgestellt und Kulturprogramm aufgestellt:
Heisst, ich habe mich mit einem englischen Paar zusammengetan, ein TukTuk gemietet, um mir Ankor Wat und ein paar andere Tempelanlagen anzusehen.
Zum Glueck hab ich mich fuer das Tagesticket und nicht fuer das Dreitagesticket entschieden. Bei 40 Grad in der barbarischen Hitze rumzulaufen ohne grossen Schatten hat meinen Kulturdrang doch gebremst...
Am meisten beeindruckt hat mich Tha Phrom, die alten Tempelanlagen, die von riessigen Baumwurzeln uberragt werden...
Beyon war auch sehr huebsch mit seinen riesen Gesichtern, die in jede Himmelsrichtung weisen..
Ankor Wat ist nur der Groesste der vielen Tempel, die es auf einem Gelaende von ca. 60 km² verteilt gibt..
Den Sonnenuntergang haben wir auf einer Anhoehe sehen wollen, mit einigen anderen hundert Leuten.
Der rueckte aber voellig ins abseits, das uns ein voellig geniales Lichtspiel abgelenkt hat.
Hinter einer fetten Wolke war die Sonne verdeckt und aus irgendeiner mir unbekannter physikalischen Reaktion haben sich regenbogenfarbige Lichter abgesetzt..nicht in einer Anordnung eines Regenbogens, nein einfach beliebig..eher wie ein Nordlicht ohne zu tanzen...
Nach diesem Schauspiel sind wir zuruck, ich habe meine gefuehlte 100 Sandfly- und Mosquitostiche gepflegt, mir noch ein lecker Ammok Curry reingezogen und frueh pennen gegangen..
Am letzten Tag in Siam Reap hab ich mir ein Radl ausgeliehen (besser gesagt 3, bis ich dann mal eines gefunden hab, das ueber funkitonierende Bremsen, obenbleibende Ketten und nicht eiernde Reifen verfuegte).
Siam Reap ist eine recht nette Stadt, etwas touristisch, aber am Fluss gelegen und mit x Einkaufsmoeglichkeiten, genau richtig, um meine letzten Dollars rauszuhauen :-)
Allgemein hat mir Kambodscha sehr gut gefallen. Ein wirklich herzliches Volk, das viel gelitten hat, aber dennoch noch meist ein Laecheln hervorbringt. Auch die typischen Abzocker wie Tuktukfahrerer oder die vielen fliegenden Haendler sind mir persoenlich nicht so unangenehm aufgefallen wie in Vietnam...wenn es mir irgendwie reinlaueft werde ich auf jeden Fall nochmal nach Kambodscha.

BACK TO THE ROOTS...BANKOK
Am Tag danach gings morgens dann per Bus nach Bankok. Angedacht war eine 8 Std. -Fahrt.
Natuerlich kam es NICHT so!
Da es Sonntag war und das wohl an einem Grenzuebergang auch eine Rolle spielt, war es voellig ueberfuellt und ich habe 4 !! Stunden in der prallen Mittagssonne ausharren duerfen, bis wir endlich den beschissenen Einreisestempel fuer Thailand erhalten haben..Was das solange gedauert hat, is mir schleierhaft, da die ganze Prozedur eigentlich 1 Minute in Anspruch nimmt..aber gut...hab ich noch ein bisschen Restbraeune erhalten....
Anstatt um 4 Uhr Nachmittags war ich also um halb 9 abends in Bankok.
Mit einer netten 62 jaehrigen Daenin hab ich mir dann ein Zimmer auf der Kao San genommen, um dann gleich ins Getuemmel zu stuerzen.
Letzte Mitbringsel wurden auf Teufel komm raus besorgt & ein letztes Mal Papaya Salat, Pad Thai und Mango Shake geordert...:-(
Dat war mein letzes Bankokerlebnis..ohne weitere Zwischenfaelle ..
Dann gings au schon um 05:00 morgens zum Flughafen, um mit Aeroflot ueber Moskau gen Heimat zu Fliegen....
Um 23:00 dt. Zeit bin ich nach ca. 24 weiteren Reisestunden angekommen...
Home Sweet Home...

Alles in Allem ist doch alles ganz tippi toppi verlaufen.
Gerne wieder :-)










Sonntag, 29. April 2012

vietnam

 hanoi



 sapa







halong bay


 tham coc

 hoi an

 ciao lau..yammi

 phu quok



rueckblende: pai ....








xin chiao vietnam

....so, nach 3 saigonbier und einem tag mekong/delta kann ich wieder klar denken und versuche nochmals einen kleinen vietnamrueckblick:)
HANOI
Angekommen bin ich in Hanoi, nun doch mit dem Flieger fuer viel zu viel Geld, aber das ist eine laengere story, die hier nicht hergehoert, zu beschaemend und wuerde meine agressionen wieder hervorrufen...
Hanoi ist die Hauptstadt Vietnams mit ca. 5.7 Mio. Einwohnern und 18.3 Mio. Rollern...so was hab ich noch nicht erlebt..ueberall wuselt es, hupt es, stresst es...das war nach den letzten Tagen in Thailand in Pai zu viel fuer mich...
SAPA
Mit Denis und Georg sind wir dann dann recht schnell mit dem Nachtzug nach Sapa, eine recht huebsche Stadt im Nordwesten in den Bergen Vietnams.. die ganze Szenerie hatte Postkartenidyll, bis auf unseren Hotelbesitzer, der uns gelinkt hat (der nicht das einzige Schlitzohr hier sein sollte..apropos Schlitzohr, hat das Wort Schlitzohr nicht irgendwie verdammt viel Gemeinsamkeit mit Schlitzauge ??hm..lassen wir weitere rassistische Bemerkungen...:-) ) Ich sage nur 24 hour Hot Water und Rooftop bar...muhaaaa...
Egal, das Zimmer hat uns 8 Dollar zu zweit gekostet..das war uns der Stresser wert...
In Sapa haben wir dann Roller gemietet und haben die Gegend erkundet..wunderschoene Gebirgsketten und Reisterassen en masse...auch das Wetter hat mitgespielt...
Weiter haben wir die Village People besucht, die auch englisch sprechen koennen: bye from me und hello my frind...sogar der kleinste Stoepsel lernt das wohl eher als seine Muttersprache :-)
HALONG BAY
Nach Sapa sind wir weiter in die Halong Bay, das Vorzeige/Kartenmotiv in Vietnam..
1996 Limestoneformationen, die sich im tuerkisfarbenen Wasser im Osten Vietnams tuemmeln...
Der Sage nach hat ein Koenig den Drachen besiegt und dessen Drachenschwanz liegt nun verteilt als 1996 Kalksteinfelsen in der Halong Bucht....
Tuerkisfarben war viell. die Deckenbemalung des Bootes, der Rest der Bucht war neblig, nieselig und somit mystisch romantisch :-) und dreckig..das wasser war dreckig! es ist ein Unsesco Welterbe und das ist echt traurig, wie sehr runtergekommen das schon aussieht nach den paar Jahren Tourismus...
Nach dem Ausflug in die  Halongbay bin ich wieder zurueck nach Hanoi, um Carmen zu treffen, die Jungs sind weiter nach Sueden gezogen...
Dort noch schnell die Sightseeingpunkte abgeklappert, mich von nem Roller anfahren lassen, Halongbay zweiter Versuch, immer noch gleich bescheidenes Wetter....
HUE
Wir waren froh dann den Norden hinter uns gelassen zu haben und sind mit dem Zug weiter nach Hue.
Im Nachtzug wurde ich dann noch gefilmt, dort sass ich in der zweiten Klasse unter Locals, das war wohl spannend... neee, die haben irgend einen Werbefilm ..was weiss ich, ich war auf jeden Fall mit dabei, viell. sogar mittendrin in nem vietnamesischen Werbespot :)
Hue ist die Tempelstadt Vietnams..wunderschoene alte Graeberstaetten und  ein Mister Loc, der uns per Moped die ganzen Tempel gezeigt hat..
HOI AN
Nach Hue sind wir weiter ins Schneiderstaedtchen Hoi An...diese Stadt hat es mir persoenlich angetan, ein Schuh/ und Kleiderparadies...auch schoene alte Gaesschen und niedliche Haeuser mit Blumenschmuck, Bruecken mit Lampignions und Booten auf dem sich durchschlaengelnden Fluss...
Doch hier haette ich es mit mehr Geld im Geldbeutel noch laenger ausgehalten...
Ach ja, und die Besten Nudeln der Welt gab es dort auch: ciao lau !! Dicke nudeln mit Schweinefleisch in Sosse und leckerern Gewuerzen...yamm...
Nach Hoi An haben wir uns einen Flug nach HCMC gegoennt, damit wir mehr Zeit hatten...Von Ho Chi Minh City haben wir gleich am naechsten Morgen zu viert (Denis und Georg haben wir dort eingesammelt) einen weiteren Flug nach Phu Quok genommen, der groessten Insel Vietnams im Sueden...Nach Kultur und Rollergestresse war jetzt erst mal Strand angesagt.
Da meine Besucher ja Urlaub machen und mehr Luxus wollten wie ein armes Travellermaedchen :-) haben sie sich fuer das 4 Sterneresort Blue Lagoon entschieden, mega pompoes und luxurioes....netterweise wurde mir auch der Aufpreis fur die Unterkunft gezahlt, die mein Budget gesprengt haette...ich muss zugeben, das Fruehstueck war das Beste und wir hatten jeden Abend frisch gebackene KEKSE auf dem Zimmer.
Und als es geregnet hat, und wir nicht trockenen Fusses zum Buffet gekommen waeren, haben wir in der Rezeption angerufen, die uns dann einen Schirm vorbeigebracht haben...krass...da wurde dir der Arsch nachgetragen...naja...
Nach 4 Tagen relaxen mit schnorcheln, Strand abhaengen, glimmernden Plankton beobachten (eins meiner Highlights...stellt euch vor, ihr schwimmt nachts im Meer und erzeugt durch eure Schwimmbewegungen funkelnde Sterne unter der Wasseroberflaeche ..wahnsinn....) gings zurueck nach HCMC...
Nun sind wir heute im Mekong Delta gewesen, leider nicht der Burner, wie es mit einer Tour mit ca. 115 Leuten eben nur sein kann..man faehrt 2.5 Stunden Bus, wird aufs Boot gekarrt, bekommt Lunch, schaut sich eine Coconut Candy Farm an (wenn man nicht wie wir zu faul war und aufm Boot geblieben is, weil es in Stroemen gepisst hat :)) Und die Schwimmenden Maerkte haben sie auch unten durch fallen lassen...wegen denen wir eigentlich die Tour gebucht hatten...
Egal...mentale Notiz an mich selbst: nie wieder Touren..haette ich  mir auch vorher denken koennen...


So, das alles habt ihr jetzt gelesen, wenn ich faehig war, auf Veroeffentlichen zu druecken :-)
In nun mehr nicht mal mehr 3 Wochen bin ich wieder in good old Germany...
Freue mich nun doch auf meine Huebsche Wohnung, mein Bett, meinen Kleiderschrank und ein wenig auf euch, so ungefaehr in der Reihenfolge :-)


Viell. folgen noch BIlder, wenn ich zeitlich dazu komme...
ansonsten maybe later :-)







Samstag, 28. April 2012

so jetzt gibts kein netten uebersichtlichen post,
weil die dumme mona zu dumm war um strg und copy in kombination zu klicken..ohne dass ca. 888888 worte geloescht werden....pech fuer euch,agromomente fuer mich....
in ein paar woertern zusammengefasst:
vietnam war von abzockertaxen im norden zu schoenen inseln im sueden recht huebsch ...
thailand hat mir totzdem besser zugesagt..
so und jetzt bin ich wie gesagt zu agro, und muss aufhoerne, weil ich sonst diesen versch....;pc zerstoere...oder handgreiflich gegenuber dem personal werde oder beides....
ich hol mir ein saigon bia fuer umgerechnet 35 cent..und werde schmollend in der ecke sitzen...
bis bald :-)

Montag, 2. April 2012

Ton Sai BEACH, Klettermekka



kanufahren...


slacklining...


braune mona

klettern zur lagune...


das bin ich...:-)



phallustempel..

da bin ich au rauf...

Ko Lanta....

Bungalow...man beachte meine Haengematte




Old town..name vergessen

weiss nur noch, dass die haeuser auf stelzen gebaut sind, wie so oft am wasser :-)


B>B>Q


der besitzer der bungalows zuechtet kampffische...


nationalpark auf ko lanta..




on top des leuchtturms..